von Lars Meyer

Du stehst am Rand. Vor dir: eine Lücke. Vielleicht ein neuer Schritt, den du schon lange auf dem Herzen hast. Ein Gespräch, das du vermeiden wolltest. Ein Ziel, das dich einschüchtert. Und du fragst dich: „Was, wenn ich’s nicht schaffe?“

Mut heißt nicht, keine Angst zu haben. Mut heißt, trotz der Angst loszugehen. In dem Moment, in dem du springst weißt du nicht, wie genau du landest und ob alles so kommt, wie du es geplant hast. Du bist anhängig von vielen Faktoren und selbst bis zu einem gewissen Punkt auch ohnmächtig. Ich könnte hier jetzt viele Beispiele nennen von Menschen, die losgegangen sind und auch Gott vertraut haben, dass er sie dabei trägt, unterstützt und begleitet. Aber vielleicht denkst du einfach mal kurz darüber nach, wer dir da so einfällt.   

Gott ruft dich, mutig zu sein. Nicht, weil du alles im Griff hast, sondern weil er dich hält. Er geht mit dir. Er verlässt dich nicht.  

Challenge des Monats:

Mach diesen Monat einen mutigen Schritt – auch wenn er klein ist.  

• Sprich jemanden an, den du sonst nur beobachtest.
• Melde dich für etwas an, das dich herausfordert. 
• Sag jemandem ehrlich, wie’s dir wirklich geht. 

  Und vergiss dabei nicht: Gott sieht deinen Sprung – und er wird dich auffangen.