von Daniela Stojcevic

Blessed Be Your Name
In the land that is plentiful
Where Your streams of abundance flow
Blessed be Your name
...

Jedes Mal, wenn ich dieses Lied von Matt Redman irgendwo höre, steige ich gleich freudestrahlend mit ein. Dieses Lied begleitet mich schon sehr lange und ich liebe es durch und mit diesem Lied Gott anzubeten.

Und dann kommt die Bridge…

In Hiob 1, Vers 21 steht sie so da: „Derr Herr hat gegeben, der Herr hat genommen; der Name des Herrn sei gelobt!“

Zwei Sachen kommen mir regelmäßig bei diesen Zeilen. Erstens, dass ich einige Sachen, Personen, Wünsche, … hatte, die nicht mehr da sind und sich für mich wie genommen anfühlen. Da brauche ich gar nicht lange nachdenken und eins nach dem anderen taucht in meinen Gedanken auf und ich hätte sie in genau diesem Moment einfach gerne bei mir. Zweitens kommen Zweifel, ob ich Gottes Namen wirklich dafür lobe. Wenn ich ganz ehrlich bin, fällt es mir manchmal nicht mal ein Gott zu loben, wenn es mir gut geht, wenn alles in Ordnung ist und ich zufrieden bin.

Wie hat Hiob das geschafft? Das frag ich mich sehr oft. Er hat so viel verloren – Hab und Gut, seine Kinder, … Und trotzdem hat er es geschafft diese Worte zu sagen. Ich bin viel zu selten dankbar, für die Dinge und Personen, die ich geschenkt bekommen habe und dafür kann ich viel zu oft klagen, wenn etwas nicht mehr da ist. Vielleicht geht es dir ähnlich und du kennst das sehr gut?! Dann lass uns doch zusammen versuchen das umzudrehen und aus ganzem Herzen singen oder sagen zu können:

Egal, was du mir gibst. Egal, was du mir nimmst. Du bist und bleibst mein Gott. Nur dir gehört mein Lob!