Du bist ein Gott, der mich sieht

Du bist ein Gott, der mich sieht

Du bist ein Gott, der mich sieht

# Impuls des Monats

Du bist ein Gott, der mich sieht

Von Philipp Jordan

Als ich die diesjährige Jahreslosung las, freute ich mich mal wieder im Alten Testament zu stöbern, und stellt fest, dass der Vers aus einer Geschichte stammt, in der eine Fluchtgeschichte erzählt wird. Eine Person ist auf der Flucht aus Angst das ihr schlimme Dinge passieren könnten. Auf der Flucht erscheint ihr Gott als Engel. Da könnte man annehmen, dass Gott die Person in den Arm nimmt und sie tröstet, oder dass er vor den Gefahren schützt oder die Angst genommen wird. Aber Gott ermutigt die Person, sich ihren Konflikten zu stellen, und verspricht ihr, immer bei ihr zu sein. Und daraufhin kommt dann der Vers der Jahreslosung.

Du bist ein Gott, der mich sieht.

Da derzeit viele Menschen aus der Ukraine in Deutschland Schutz suchen, können wir uns vielleicht vorstellen, wie sie reagieren, wenn wir, statt ihnen Schutz zu geben, sie ermutigen sich wieder in Gefahr zu begeben, auch wenn wir versprechen, dass wir immer auf sie aufpassen würden. Meine spontane Reaktion wäre, klarzustellen, dass es das letzte ist, was ich tun würde, mich wieder dem Konflikt zu stellen.

Aber wenn Gott eine Zusage macht, hat das eine andere Kraft, eine Kraft die Veränderung bringen kann. Ich hoffe und bete für Veränderung im Jahr 2023, in dem Wissen, dass wir einen Gott haben, der uns sieht. Wenn du die Geschichte nochmal nachlesen willst, die findest du sie fast am Anfang der Bibel in Genesis, Kapitel 16.

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